Geschichte des Kickboxens

Was ist Kickboxing zusammengefasst?

 

Kickboxen ist ein sportlicher, fairer Zweikampf, wobei nach strengen Regeln mit Füssen (Kicken) und Fäusten (Boxen) gekämpft wird. Es bedingt hohes technisches Können, gute Kondition, taktische Intelligenz, hohe moralische Qualifikation, gute Beweglichkeit und einen starken Willen. Es ist ein sicherer Sport, bei dem mit Sicherheitsausrüstung an Kopf, Händen und Füssen sowie Zahn-, Schienbein- und Tief- bzw. Brustschutz gekämpft wird.

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Geschichte:

 

Kickboxen ist eine moderne Abwandlung des traditionellen Karate. Nach dem 2. Weltkrieg fanden asiatische Kampfsportarten ihren Weg nach Amerika. Diese erfreuten sich schnell grosser Beliebtheit.

 

Ab 1967 wurden in Amerika Karate-Turniere ausgetragen, bei welchen der harte Kontakt erlaubt war. Nach einem Treffer wurde der Kampf gestoppt und die Schiedsrichter erteilten ihre Punktewertung. Im Jahre 1970 fand in den USA der erste Kickboxkampf nach den neuen Regeln statt. Gekämpft wurde mit Boxhandschuhen und Tennisschuhen. Erlaubt waren Fausttechniken, Würfe und Fusstechniken oberhalb der Gürtellinie.

Zwei Jahre später wurden neue Hand- Kopf- und Fussschütze mit neuem Material entwickelt. Die neue Generation Schutzaus-rüstung erlaubte harte Kontakt-Kämpfe mit reduzierter Verletzungsrisiken. Trotz einstweilen massivem Protest der traditionellen Karateka wurde die Schutzausrüstung defi-nitiv eingeführt. Bei den ersten Turnieren wurde noch auf der Matte und erst später im Ring gekämpft. Erlaubt waren Würfe aus dem Judo, Fausttechniken aus dem Boxen, sowie z.B. Handkantenschlage und Kicks über dem Gürtel aus dem Karate.

Die Kämpfer trugen lange Hosen, einen Karategürtel und freien Oberkörper. Im Laufe der Zeit – auch auf Druck der Medien – wurden einige Regeln verändert. Aus dem traditionellen Karate entwickelte sich langsam ein Turniersystem, das sich ’Modern Karate’ nannte bevor Jahre später der Begriff ’Kickboxing’ als Oberbegriff der verschie-denen Wettkampfformen sich international durchsetzte.

 

Ab 1967 wurden in Amerika Karate-Turniere ausgetragen, bei welchen der harte Kontakt erlaubt war. Nach einem Treffer wurde der Kampf gestoppt und die Schiedsrichter erteilten ihre Punktewertung. Im Jahre 1970 fand in den USA der erste Kickboxkampf nach den neuen Regeln statt. Gekämpft wurde mit Boxhandschuhen und Tennisschuhen. Erlaubt waren Fausttechniken, Würfe und Fusstechniken oberhalb der Gürtellinie.

Zwei Jahre später wurden neue Hand- Kopf- und Fussschütze mit neuem Material entwickelt. Die neue Generation Schutzaus-rüstung erlaubte harte Kontakt-Kämpfe mit reduzierter Verletzungsrisiken. Trotz einstweilen massivem Protest der traditionellen Karateka wurde die Schutzausrüstung defi-nitiv eingeführt. Bei den ersten Turnieren wurde noch auf der Matte und erst später im Ring gekämpft. Erlaubt waren Würfe aus dem Judo, Fausttechniken aus dem Boxen, sowie z.B. Handkantenschlage und Kicks über dem Gürtel aus dem Karate.

 

Die Kämpfer trugen lange Hosen, einen Karategürtel und freien Oberkörper. Im Laufe der Zeit – auch auf Druck der Medien – wurden einige Regeln verändert. Aus dem traditionellen Karate entwickelte sich langsam ein Turniersystem, das sich ’Modern Karate’ nannte bevor Jahre später der Begriff ’Kickboxing’ als Oberbegriff der verschie-denen Wettkampfformen sich international durchsetzte.     

 

Beim Regelwerk wurde nun auch der Ein-fluss von Thaiboxen spürbar. Im Unterschied zum Thaiboxen sind im Kickboxen jedoch Knie- und Ellenbogentechniken, Clinch und Würfe nicht zugelassen. Seit 1978 fand diese moderne Kampfsportart mit ihren geltenden Anpassungen schnell Anerkennung in Asien, Amerika und Europa.